na wissen se, früher als die Knochen noch mitspielten, sind wir oft mit den Kindern raus ins Grüne und haben dort ein Picknick gemacht. Natürlich gehörte da auch ein Lagerfeuer dazu. Das Lagerfeuer darf man heute zwar nicht mehr draußen machen. Aber das Brot was wir gebacken haben kann man genauso gut auf dem Herd oder auf dem Grill machen. Und es ist lecker.
Das Bannockbrot ist ein Fladenbrot und wurde früher erst in glühender Asche gebacken. Danach wurde es in der Pfanne erneut geröstet.
Wir braten es aber gleich in der Pfanne.
Am besten nehmt ihr dazu eine Pfanne die NICHT beschichtet ist, denn beschichtete Pfannen mögen das Lagerfeuer nicht so sehr.
Wir braten es aber gleich in der Pfanne.
Am besten nehmt ihr dazu eine Pfanne die NICHT beschichtet ist, denn beschichtete Pfannen mögen das Lagerfeuer nicht so sehr.
Zutaten für das Bannockbrot
2 Tassen Mehl
1 Tasse Wasser
2 Teelöffel Backpulver
½ Teelöffel Salz
2-3 Esslöffel Fett oder Öl
Zubereitung
Man mischt Mehl, Backpulver und Salz ( wenn wir das außer Haus machen, dann packe ich das Trockene zusammen gemixt in eine Plastiktüte und gebe das Wasser erst vor Ort dazu)Danach gibt man das Wasser hinzu und knete alles zusammen
Den Teig lässt man 5 bis 10 Minuten ruhen.
Aus dem Teig forme ich dann flache Fladen.
Aus dem Teig forme ich dann flache Fladen.
In die kalte Pfanne gebe ich nun etwas Öl und breite den Teig darin aus. Ich breite ihn so aus, dass er möglichst flach auf dem Pfannenboden liegt. Um so flacher der Teig in der Pfanne, um so schneller ist er fertig.
Muss man den Teig lange in der Pfanne lassen, brennt er irgendwann an.
Muss man den Teig lange in der Pfanne lassen, brennt er irgendwann an.
Nun stelle ich die Pfanne ins Feuer oder auf den Ofen. Ich wende das Brot mehrmals und gebe bei Bedarf noch etwas Öl dazu. Das Öl verhindert, dass das Brot am Boden der Pfanne anbrennt. Nach ein paar Minuten (ca. 3 bis 5), wenn sich das Brot gut von der Pfanne löst, ist dein Bannockbrot fertig.
Anstatt Fett oder Öl, kannst man auch Bacon oder Bauchspeck nehmen um die Pfanne einzureiben. Die ersten Amerikaner haben sogar Bärenfett benutzt.
Das Brot lässt sich gut verfeinern mit diversen Zutaten:
Brotgewürze
Knoblauch, Zwiebeln oder Chilischoten
Kräuter (Rosmarin, Bärlauch, Löwenzahn)
Gehackte Nüsse (Haselnüsse oder Walnüsse)
Zucker, für süßes Brot
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