Samstag, 15. Februar 2020

Rinderrouladen sind klassische Hausmannskost

na wissen se, diese Woche gab's  Rouladen im Angebot. Da bin ich ganz früh los, damit ich auch noch genug bekomme.
Ich habe 24 Rouladen gekauft, da ich die immer auf Vorrat mache und einfriere.


Das brauche ich für 4 Personen: ( aber nur wenn mein Mann nicht mit isst, denn er verputz immer 2 Rouladen)

4 große Rinderrouladen
8 Scheiben Bacon oder durchwachsenen Bauchspeck
1 große Zwiebel (fein gehackt)
4 Essiggurken (fein gewürfelt oder in längs-Scheiben geschnitten)
Senf ( ich nehme den scharfen mit dem Löwen)
Pfeffer
Paprikapulver
Salz
Öl zum anbraten
Suppengrün
Mondamin oder Soßenbinder


Und so mache ich das:




Die Rouladen ausbreiten, würzen. Mit Senf gleichmäßig bestreichen. Etwas Pfeffer und Paprika darüberstreuen.



Die fein geschnittenen bzw. gehackten Zutaten der Fülle (Speck, Gurken, Zwiebeln) gleichmäßig darauf verteilen, erst an der langen Seite einschlagen, dann aufrollen.


Mit Rouladen-Nadeln oder Zahnstocher feststecken. Wer gar nichts im Haus hat, kann auch Baumwoll-Garn nehmen und sie damit umwickeln.

In einem Bräter Öl erhitzen, die Rouladen von allen Seiten gut anbraten. Das Suppengrün fein schneiden  und dazugeben, mit Wasser ablöschen (wer mag, kann natürlich auch Rotwein nehmen), Deckel drauf, ca. 2 Std.  schmoren lassen (bei großen Rouladen kann es auch ne halbe Stunde mehr sein). Eventuell mal umdrehen und Flüssigkeit nachgießen.

Die Sauce fertigmachen: Entweder alles mit dem Mixstab pürieren, noch  mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken,  durchseihen und mit Mondamin etwas andicken, ein Esslöffel Tomatenmark gibt eine schöne Farbe und Geschmack.

Vor dem Servieren die Klammern, Nadeln oder Fäden natürlich entfernen. ( Ich mach das nicht, denn das machen meine Gäste lieber selbst)

Dazu passt hervorragend Rotkraut und Knödel oder Kartoffeln.


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