Freitag, 25. Oktober 2019

Brotbeutel - zero waste


na wissen se, da geht man zum Bäcker und will sich Brot kaufen, oft wird das Brot in Plastiktüten verpackt.
Wenn man dann das Brot im Plastik lässt schimmelt es sehr schnell, besonders zur wärmeren Jahreszeit.


Deshalb habe ich mir Brotbeutel gemacht.


Dazu habe ich mir ein Küchenhandtuch aus Baumwolle genommen und daraus einen Beutel genäht.

Das Material ist wichtig, es sollte Baumwolle sein, denn die kann man sehr heiß waschen und somit tötet man die Keime und Schimmelsporen ab.
 Die dickeren Geschirrtücher sind mir lieber, den darin hält sich das Brot besonders lang.
Ich habe mir gleich mehrere Brotbeutel gemacht, denn zum Einen wasche ich sie immer nach dem das Brot aufgegessen ist und zum Anderen kaufe ich ab und an auch  verschiedene Brotsorten.
Man muss zwar nicht ganz so pingelig sein, aber  nach 14 Tagen Gebrauch sollte man den Beutel schon waschen.
Ins letzte Spülbad gebe ich keinen Weichspüler, sondern einen Schuss Essig.
 Denn auch Essig  ist ein "Antischimmelmittel"und tötet auch Keime ab.


Ich gehe mit meinem Brotbeutel zum Bäcker. Der füllt mir meine Brötchen und mein Brot gerne in meinen Beutel.

 Und so habe ich die Beutel gemacht:

Ihr braucht dazu nur ein Geschirrtuch, eine Kordel oder ein Band von ca. 1 Meter, eine Sicherheitsnadel und ne Nähmaschine.

 Wie man es näht ist ganz leicht:
Man faltet das Tuch in der Mitte um zu sehen wie groß der Beutel wird.

Dann näht man zuerst den Tunnel oben , am besten alle Nähte doppelt nähen.
 Die Enden des Tunnels nicht verschließen.

Das eine doppelte Naht an der Seite und am Bodes des Beutels und dabei drauf achten, dass man den Tunnel NICHT mit zunäht.
Jetzt kann man mit Hilfe einer Sicherheitsnadel das Band bzw. die Kordel durch den Tunnel ziehen. Fertig ist der Brotbeutel.





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