So gelingen die Weihnachts-Plätzchen
Feine Plätzchen zuzubereiten ist keine Zauberei, wenn beim Rühren oder Kneten des Teiges, beim Ausrollen und Ausstechen ein paar wichtige Punkte beachtet werden.
Die Adventszeit naht und da gehören Plätzchen einfach dazu. Denn nichts geht über den Duft frisch gebackener Plätzchen, der im Advent durchs Haus zieht.
Viele schwören auf klassische Rezepte, andere probieren gern Neues aus. So wird's was:
Viele schwören auf klassische Rezepte, andere probieren gern Neues aus. So wird's was:
Für Plätzchen aus Mürbeteig:
- Teig zügig kneten. Wird der Teig zu lange geknetet, werden die Plätzchen später hart und spröde anstatt mürbe und knusprig.
- Mürbeteig nach dem Kneten mindestens 1 Stunde kalt stellen, damit sich der Zucker im Teig löst.
- Beim Ausrollen zügig arbeiten und Teig auf möglichst wenig Mehl ausrollen. Wird der Teig zu warm, kann er reißen. Deshalb buttrigen Mürbeteig immer nur portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen und ausrollen.
- Ausstechformen in Mehl oder Puderzucker tauchen, um ein Anheften des Teiges zu verhindern.
Für Makronenmassen:
Grundlage für diese Plätzchen ist Eischnee, der sehr fest und stabil sein muss. Dies gelingt nur, wenn beim Trennen von Eiweiß und Eigelb sauber gearbeitet wurde. Im Eiweiß dürfen keine Spuren vom Eigelb sein.
Plätzchen richtig aufbewahren:
Vor dem Verpacken die Plätzchen komplett auskühlen lassen.
Zum Aufbewahren gut schließende Dosen verwenden und kühl aufbewahren.
Mürbeteigplätzchen halten sich ca. 4 Wochen. Feine Plätzchen mit einer Creme oder Füllung auf Sahne-, Butter- oder Eibasis in der geschlossenen Dose im Kühlschrank aufbewahren, sie sind max. 1 Woche haltbar.
Bei Gebäck, das noch weich werden soll, 1 Stück Brot oder Apfel mit in die Dose geben (Brot oder Apfel nach 1 Woche auswechseln), den Deckel nur locker auflegen.
Omas Vanille-Kipferl
Einkaufsliste:
Für die Deko:
Außerdem:
Zubereitung:
Hinweis: Für ca. 30 Stück
1. Den Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen. Backpapier für mehrere Backbleche bereitlegen.
2. Für den Teig das Mehl sieben und mit dem Zucker, Vanillezucker und Mandeln mischen.
3. Auf die Arbeitsfläche häufen, in die Mitte eine Mulde drücken und die Eigelb hineinlegen.
4. Die kalte Butter in Flöckchen schneiden und rund herum auf dem Mehlrand verteilen.
5. Alle Zutaten rasch zu einem Mürbeteig verkneten.
6. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche, zu ca. 3 cm dicken Rolle formen und diese in ca. 1 cm breiten Scheiben schneiden.
7. Aus den Scheiben zwischen den Händen Kipferl rollen und auf die Bleche setzen.
8. Im Ofen auf Sicht in 6-8 Minuten goldgelb backen.
9. Inzwischen den Vanillezucker auf einer flachen Platte verteilen. Die Kipferl aus dem Ofen nehmen, noch heiß im Vanillezucker wälzen und im Zuckerbad abkühlen lassen. In Blechdosen lagern.
Tipp: Übrigen Teig zu Spitzbuben verarbeiten: Dazu mit Spitzbubenform ausstechen, Marillenkonfitüre dazwischen und backen!
Quelle: https://www.swr.de/buffet/leben/weihnachtsbaeckerei-so-gelingen-die-weihnachts-plaetzchen/-/id=257304/did=20441004/nid=257304/1e91rx8/index.html
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