Holzbretter sind aber sehr gut für meine teuren Küchenmesser. Denn dieses Naturmaterial ist für die scharfen Schneiden viel besser als ein Plastikschneidbrett und es ist auch besser für die Umwelt als Plastik.
Also wie schaffen wir Hausfrauen die Gradwanderung zwischen Hygiene und Umwelt?
Heute stelle ich Ihnen vor wie man solche Bretter richtig reinigt.
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Heutzutage gibt es ja in jeder Wohnung heißes Wasser.
Die Vermieter einer Wohnung sind dazu verpflichtet heißes Wasser mit 60 Grad Wärme aufzubereiten.
Klar Keime werden ab 60 Grad heißem Wasser abgetötet nur kommt das Wasser nicht in der Wärme aus der Leitung, denn vom Kessel zum Wasserhahn geht einiges an Wärme verloren.
Deshalb sollte man ein Holzbrett erst einmal von Hand mit Spülmittel reinigen ( um Gottes Willen nie in der Spülmaschine)
Danach kocht man im Wasserkocher Wasser und gießt dies langsam über die Vorderseite und über die Rückseite des Brettes.
Das beide Seiten nass werden sollen hat seinen Grund: wird nur eine Seite nass ist das zum einen nicht hygienisch und das Holzbrett verzieht sich beim Trocknen.
Dann gut und sofort abtrocknen, da sich Holz schnell mit Wasser vollsaugt.
Wer es besonders sauber und keimfrei machen will der sollte mit Soda und Essig nach dem Spülen noch mal an das Holzbrett gehen und es mit der Spülbürste abschrubben. Danach noch mal mit klarem Wasser abspülen und abtrocknen.
Auch eine sehr gute Methode zum abtöten sämtlicher Keime ist die Mikrowelle: legen Sie Ihr Holzbrett eine Minute bei höchster Leistung in die Mikrowelle, das tötet alle Keime.
Alle 2 bis 4 Wochen sollte man ein Holzbrett einölen. Das verschließt die Poren, verhindert das Eindringen von Keimen ins Holz und schenkt dem Holzbrett ein langes Leben.
Zum einölen eignet sich hervorragend Leinöl oder ein sonstiges Küchenöl das nicht so stark riecht.
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