Sonntag, 5. August 2018

Brombeersenf - ein Gedicht zum Käse


vor Jahren bekam ich in einem guten Hotel zur Käseplatte Feigensenf  serviert.


 Und ich muss sagen es war himmlisch.
Wer durch die Gegend gelaufen ist um nach Feigensenf zu suchen war ich.

Aber es hat mich fast der Schlag getroffen als ich die Preise sah: ein kleines Töpfchen - so klein wie ne Portionspackung Marmelade kostete 6 Euro. Also gingen wir lange sehr sparsam mit dieser Delikatesse um.

 Aber ich habe getüftelt, solange bis ich das geschmacklich nach gebaut hatte.
Es ist lecker und kostet mich in der Herstellung nur ein paar Cent.
Mir schmeckt der Brombeersenf am besten.
Deshalb will ich euch mein kleines Geheimnis aufschreiben:



 Man nehme:
150 Gramm Bromberen ( wer Feigensenf lieber mag nimmt hier das Innere von 4 bis 5 Feigen)
150 Gramm Rohrzucker
5 Esslöffel Balsamico-Essig
2 Esslöffel Senfpulver
3 Esslöffel Agavendicksaft
eine Priese Salz

Zubereitung:

den Zucker mit dem Essig ca. 10 Minuten leicht köcheln.
Zu dem Obst  3 Esslöffel Wasser geben und mit  dem Zauberstab pürieren und zu dem heißen Zucker geben.
 Das Senfpulver mit 3 Esslöffel Wasser und dem Agavendicksaft verrühren und in den Topf geben. Weitere 5 Minuten bei ständigen Rühren köcheln.
In sterile Gläser füllen.(mindestens 1 cm unterm Rand freilassen).
 Wer's länger haltbar machen will kann die Gläser auch sterilisieren. Dazu ein Tuch in einen Topf auf den Boden legen. die Gläser hineinstellen. Wasser einfüllen so dass die Gläser zu 2/3 im Wasser stehen. Wenn das Wasser kocht beginnt die Einkochzeit:  je nach Größe der Gläser 30 bis 40 Minuten auf 90 Grad einkochen. 




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