Ich muss sagen, es war nicht so mühsam wie manche glauben das Geschirr immer gleich nach dem Gebrauch zu spülen.
Heute hat aber jede moderne Küche eine Spülmaschine. Deshalb möchte ich aufzählen was man auch heute noch per Hand spülen sollte. Denn vieles geht kaputt in der Spülmaschine.
- Zum Beispiel alles was aus Holz ist.
Holz quillt in der Spülmaschine und beim Trocknungsvorgang der Maschine springt das Holz. Deshalb haben Holzbrettchen, Messer mit Holzgriff und eben alles aus Holz in der Spülmaschine nichts zu suchen. - scharfe Messer werden stumpf in der Spülmaschine
Deine Messer schneiden nicht so richtig gut und werden schnell stumpf? Wenn du sie im Geschirrspüler spülst, ist das kein Wunder. Scharfe Messer sind meist nicht spülmaschinengeeignet, schon ein einziger Spülgang kann sie abstumpfen. Grund dafür sind die Säuren und Laugen im Spülmaschinensalz oder den Tabs sowie feiner Flugrost. Sie rauen die Oberfläche der Klingen auf und können für Rost sorgen – und das Messer schneidet schlechter. - Küchenutensilien mit Etikett
Die Etiketten können sich auflösen und mit dem Kleber daran kann die Spülmaschine verstopfen. Die Spülmaschine dann zu reparieren wird teuer: - Kristallgläser
besser gesagt alles aus Kristall ist nicht Spülmaschinen geeignet. Durch die Reinigungsmittel in Verbindung mit der Hitze in der Maschine wird Kristall trüb und das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. - Aluminium
Dinge aus Aluminium oxydieren in der Spülmaschine (z.B: ein Kaffeekocher aus Alu)
Danach sieht das ganze nicht nur unschön aus sondern färbt auch ab. - Kunststoffteile
muss man auch mit Bedacht in die Maschine geben: Denn oft verziehen sich die Teile wegen der Hitze in der Maschine.
Bei vielen Maschinen trocknet auch der Kunststoff nicht richtig. - Coffee-to-go-Thermosbecher,
Brotdosen, Thermoschüsseln oder andere isolierte Behältnisse mit Vakuum-Funktion sind nicht spülmaschinengeeignet. Sie dürfen auf keinen Fall in die Spülmaschine. Die Säuren und Laugen im Spülpulver greifen die Gummidichtungen an – wenn sie beschädigt sind, lässt sich kein Vakuum mehr herstellen. - Mit Klebstoff repariertes Geschirr
Dir ist ein Teller heruntergefallen oder der Henkel einer Tasse ist abgebrochen? Oft lässt sich das mit etwas Klebstoff reparieren. - Acryl-Geschirr
Vorsicht auch bei Geschirr aus Acryl: Wenn du es in der Spülmaschine spülst, können leicht Kratzer entstehen, die nicht besonders schön aussehen. - Beschichtete Töpfe und Pfannen
solltest du lieber mit der Hand spülen, sie sind meist nicht spülmaschinenfest. Der Grund: Das Spülmittel löst bei den heißen Temperaturen mit der Zeit die Beschichtung auf – das Essen bleibt dann beim Braten oder Kochen schneller haften. Das verringert die Lebensdauer der Pfannen unnötig. - Deinen Messbecher solltest du von Hand waschen – zumindest wenn du ihn länger als solchen nutzen willst. Zwar sind Glas- oder Porzellanbecher kein Problem, die Aufdrucke sind aber meist nicht spülmaschinengeeignet. Durch das Spülmaschinensalz lösen sich mit der Zeit die Mengenangaben ab.
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