Samstag, 18. Juni 2022

Spartipp: weniger Benzin verbrauchen

 


na wissen se, so ein e-Auto kann sich ja nicht jeder leisten, aber auch mit einem Benziner oder Diesel-Auto kann man Sprit sparen.
Ich habe hier einige Tipps zusammen getragen, die ich schon Jahrelang befolge. Und ich merke das richtig am Verbrauch, denn mein Mann verbraucht im selben Auto auf der gleichen Strecke immer  ein paar Liter mehr Benzin als ich.

  • alles raus aus dem Auto/Kofferraum, das man nicht immer braucht - zu viel Gewicht braucht mehr Benzin! Also am besten alles raus, was Sie nicht brauchen! 100 Kilo Zusatzlast ergeben bis zu 0,3 Liter Mehrverbrauch.
    Besonders im unsteten Stadtverkehr wirkt sich das Gewicht einer Zuladung negativ auf den Spritverbrauch aus. Jedes Anfahren, jede Beschleunigung kostet also extra Sprit.Gerade Dachträger, Dachboxen und Fahrradträger erhöhen den Verbrauch Ihres Wagens erheblich.

  • Wenn ich auf ne Ampel zufahre oder sehe, dass der Vordermann langsamer ist als ich, bleibe ich nicht mit dem Fuß auf dem Gaspedal und bremse dann stark. Nein ich  nehme den Fuß vom Gaspedal und lass den Wagen ausrollen. Das spart erheblich Sprit.

  • Die Klimaanlage nur wenn es wirklich zu heiß ist anstellen.  Bei der Nutzung einer Klimaanlage liegt der Verbrauch in durchschnittlich zwischen 10 % und 15 % höher als ohne. Fahren Sie meist in der Stadt, kann das einen Mehrverbrauch von ca. 0.3 Bis 1,5 Liter auf 100 km bedeuten.
    Elektrische Geräte im Auto, wie etwa Steuergeräte, Beleuchtung, Lüfter, Klimaanlage, Sicherheits- und Komforteinrichtungen beziehen ihre Energie aus dem Bordnetz. Die elektrische Energie wird vom Generator bereitgestellt, der vom Verbrennungsmotor angetrieben wird. Folglich kosten eingeschaltete elektrische Geräte und andere Verbraucher Sprit.
    Der elektrische Energiebedarf ist – anders als beim Fahrwiderstand – nicht von der Fahrstrecke oder von der Geschwindigkeit abhängig, sondern von der Zeit, also von der Einsatzdauer..
    Eine Standheizung kostet etwa einen Mehrverbrauch 0,2 bis 0,5 Liter pro Stunde.
    Achtung: Sparen Sie nie an der Beleuchtung, am Scheibenwischer oder an der Scheibenheizung und damit an der Sicherheit!

  • Offene Seitenfenster oder Schiebedächer beeinträchtigen die an der Außenhaut anliegende Luftströmung und können dadurch ebenfalls Kraftstoff kosten. Auf beiden Seiten offene Fenster bei 100 km/h führen beispielsweise zu etwa 0,2 Litern Mehrverbrauch. Nur bei niedrigen Geschwindigkeiten – etwa im Stadtverkehr – können daher geöffnete Fenster einen Verbrauchsvorteil gegenüber einer Klimaanlage bringen.

  • In der Regel gilt: Je höher der Gang, desto geringer der Benzinverbrauch. Kraftstoff sparen Sie deshalb durch niedertouriges Fahren. Geringe Drehzahlen führen dazu, dass Sie weniger Treibstoff verbrennen und damit Benzin sparen. Das schnelle Hochschalten beim Beschleunigen lohnt sich also
    Den niedrigsten Verbrauch erzielst Du, wenn Du je nach Strecke im möglichst höchsten Gang zwischen 60 und 90 km/h fährst. Auf Autobahnen sind niedrige Geschwindigkeiten und niedrige Drehzahlen aber weniger realistisch. Dort fährst Du spritsparend mit einer Geschwindigkeit zwischen 100 und 130 km/h.

  • Bei kaltem Motor verbraucht ein Auto am meisten Sprit. Um gleichmäßig zu laufen, benötigt zumindest der Ottomotor in der Warmlaufphase ein fetteres Gemisch (mit höherem Kraftstoffanteil) als bei optimaler Betriebstemperatur.
    Steigen Sie bei Kurzstrecken daher lieber aufs Fahrrad um oder kombinieren Sie mehrere Einzelfahrten zu einer längeren Fahrt. Im Winter sollten Sie das Warmlaufenlassen des Motors im Stand vermeiden – es ist verboten, belastet die Umwelt, kostet Extra-Sprit und schädigt den Motor.

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