Ich denke schon lange Zeit darüber nach wie ich in meinem Haushalt das Plastik reduziere.Die EU verbietet Ohren-Watte-Stäbchen uvm , was in meinen Augen einen Tropfen auf den heißen Stein ist, besser hätten sie die pfandfreien Plastik-Getränkeverpackungen verboten.( meine Meinung)
Ich finde es auch unsinnig jetzt alles was aus Plastik ist weg zu werfen, denn dadurch wird der Plastikmüll vermehrt und nicht vermindert.
Aber es ist absolut sinnvoll und umweltschonend wenn man Neuanschaffungen nicht mehr aus Plastik kauft.
Deshalb möchte ich in der Küche anfangen.
- Wir alle haben im Schrank Tubberdosen und Plastikboxen. Die werden mit der Zeit unschön, oder die Deckel sind spurlos verschwunden.
Mein erster Schritt war, die Dosen auszumisten die keinen Deckel mehr haben bzw. die Deckel zu denen es keine Dose mehr gibt. Ich kaufe keine Plastikdosen mehr, denn das meiste was ich aufheben muss kann ich auch in Glasgefäßen luftdicht aufheben.
Wenn man ein Einmachglas nimmt, kann man das sogar einfrieren - Voraussetzung dafür ist, dass man das Glas nicht zu voll macht, denn Gefiergut dehnt sich aus beim Einfrieren. - Unsere Kochlöffel, Pfannenwender usw. auch die müssen kein Plastik sein, wenn Ihr so etwas neu anschaffen müsst kauft es aus Holz, Bambus oder Edelstahl.
Wobei man deutlich betonen muss, dass Edelstahl und Metall den beschichteten Kochtöpfen und Pfannen nicht gut tun. - Frischhaltefolie ist schon lange aus meinem Haushalt verschwunden. ich benutze statt dessen selbst gemachte Bienenwachstücher.
- Meine Schneidbrettchen sind schon Jahrzehnte nicht mehr aus Plaste, denn zum einen bleiben die Messer länger scharf wenn man auf Holzbrettchen schneidet und zum andren ist ein Holzbrett oder ein Bambusbrett viel hygienischer.
Seit so lieb und kauft euch keine Glasschneidbretter, denn damit werden Eure Messer sehr schnell unscharf.
Wie man das am besten reinigt habe ich auf der Seite beschrieben:
Schneidbrett aus Holz richtig reinigen. - Spülmittel und andere Putzmittel, kann man ganz einfach ersetzen und die Putztipps von Oma sind sehr oft effektiver als die teuern Putzmittel. Deshalb gehört erst einmal in jede Küche: Narton, Soda, Zitronensäure und Essigessenz. Evtl. noch Kerseife und schmierseife.
Mit diesen Hausmitteln seid ihr für alles gerüstet.
Ihr könnt damit Spülmittel, Scheuermittel und vieles mehr herstellen
Mein Waschulver mache ich aus Kastanien selbst.
Hier geht es zum Artikel: Waschmittel aus Kastanien
Hier geht es zum Artikel: Bio-WC-Reinige selbstgemacht
Hier geht es zum Artikel: Backofen reinigen
Hier geht es zum Artikel: Geschirrspülmittel diy für die Spülmaschine.
Es gibt noch so vieles an Reinigungsmitteln die man selbst herstellen kann. Damit geht es dem Geldbeutel besser und der Umwelt auch. - Das Leitungswasser hat in Deutschland Lebensmittelqualität, deshalb müssen wir nicht auf die teuren Flaschen Wasser zurückgreifen.
In einer Glasflasche abgefüllt kann man das Leitungswasser auch kühlen und man produziert keinen Plastikmüll. - Wenn wir ehrlich sind so verwenden wir doch für fast alles die Papierküchentücher. Die sind nicht nur beim Kauf in Plastik verpackt, nein es werden auch erhebliche Rohstoffe und viel Wasser für die Herstellung verschwendet. Deshalb benutze ich den guten alten Spüllappen aus Baumwolle ( nie aus Mikrofaser!) Aus alten T-Shirts, alten Handtüchern uvm Schneide ich mir meine Putztücher zurecht. Die kann ich waschen und es tut mir gar nicht mehr leid wenn ich sie entsorgen muss.
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