Mittwoch, 13. Januar 2021

Sauerbraten nach Omas Art


Na wissen se, Sauerbraten ist  so ein richtiges Sonntagsessen!

Es braucht zwar seine Vorbereitungszeit, aber dafür ist es ein richtig leckeres Festessen.

Ich mache es so:


 



für 4 Personen nehme ich:

ca 1 Kilo Rindfleisch ( aus der Schulter oder aus der Keule)

für die Beize/ Marinade:
250 ml Essig ( am Besten Rotweinessig)
1 Flasche  trockener Rotwein
1 Teelöffel Salz
1 Prise Zucker
1 kleine Zwiebel
2 Lorbeerblätter
4-6 Wachholderbeeren
2 Nelken
10 Pfefferkörner
1 mittelgroße Karotte
ein Stück Knollensellerie
1 halbe Stange Lauch
1 Knoblauchzehe


 zum Braten:

2 Esslöffel  Fett oder Öl ( kein Olivenöl!)
1 gehäufter Kaffeelöffel Salz
1 Priese schwarzer Pfeffer
1 Esslöffel Mehl
2 Esslöffel Tomatenmark
750 ml Fleischbrühe
ca,100 ml Rotwein
je nach Geschmack3 bis 10 Esslöffel von der Beize/Marinade


Zubereitung:

Das Fleisch muss in der Beize/ Marinade eingelegt werden und zwar ca. 6-7 Tage bevor man es zubereiten will:
Dazu mischt man alles was unter  Beize/ Marinade steht in eine verschließbare Schüssel, schneidet  das gewaschene Gemüse in kleine Würfel und legt es in die Schüssel mit dem Fleisch zusammen. Die Marinade sollte so viel wie möglich vom Fleisch bedecken.

Das geschlossene Gefäß  für 5-7 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen. Selbstverständlich kann das Fleisch auch mit der Marinade vakuumiert werden, ist man im Besitz eines Vakuumiergerätes.

Zubereitung am Tag des Verzehrs:

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen.
Die Marinade durch ein Sieb geben und beiseite stellen.

Das Fett im Bratentopf heiß werden lassen, das Fleisch von allen Seiten scharf anbraten, so dass es leicht gebräunt ist.

Das Fleisch aus dem Topf nehmen, das Mehl mit dem Bratensatz klümpchenfrei verrühren und mit der Fleischbrühe, den Wasser und der Beize ablöschen und aufkochen lassen. 
Dann das Tomatenmark und Gewürz dazugeben, umrühren.
Wer eine  kräftige Soße will, kann das Gemüse aus der Marinade mit in den Topf geben und  weiter mit garen.

Das Fleisch  wieder in den Topf geben und ca. 2 Stunden  auf kleiner bis mittlerer Flamme garen.

Man kann auch den geschlossenen Bräter für 2 Stunden im Backofen garen bei 180 Grad ( Umluft 160 Grand)
Ab und zu kontrollieren, damit nicht die ganze Flüssigkeit verdunstet.

Nach der Garzeit , den Braten in Alufolie wickeln und im Ausgeschalteten Backofen warm halten.
 Die Soße  durch ein feines Sieb in einen Topf gießen und abschmecken. 

Dazu schmeckt am Besten Rotkraut und Knödel.




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