Donnerstag, 23. Mai 2019

Leute gründet wieder Stammtische



Leute gründet wieder Stammtische und es geht euch besser:
Na wissen se, Nachrichten kennen ist ja Bürgerpflicht.
Aber geht es Ihnen genauso an die Nerven, wenn die Nachrichten voller Worte sind die früher nie benutzt wurden?
In jeder Talkshow, in jedem Bericht, in den Nachrichten usw. taucht das Wort "Populismus" auf. Der Ausdruck wird schlagwortartig gebraucht.
Die normalen Leute, die Bürger, denken: 
"Ich verstehe zwar nicht was die meinen, aber die Politiker und die Presse wird schon wissen über was sie reden,die sind ja gescheit"
Nix sind sie und oft auch nicht gescheiter, als wir "Ottonormalverbraucher". 
Leeres Gefasel wird mit politischen Schlagwörtern gefüllt die im Grunde nichts aussagen.
Stimmungsmache und Manipulation im Internet, in der Presse und in den Medien.
Geht es uns wirklich so schlecht, dass wir von "Populisten" brauchen die uns auf unsere persönlichen Krisen aufmerksam machen?

Hat nicht jeder von uns sein Päckchen zu tragen und kennt es genau?
Früher gab es Stammtische. 
Die Männer saßen in der Kneipe und haben sich die Köpfe heiß geredet, über Politik, Fußball, Rente, Gott und die Welt.
Am Stammtisch konnte man erfahren wie es den Nachbarn, Freunden und Bekannten geht, ob sie das gleiche Problem, die gleiche Einstellung haben.
Man brauchte keine Leute die in den Medien Probleme hochkochen die wir ohne sie nie gehabt hätten.
Sind die Populisten unser heutiger Stammtisch-Ersatz?
Wickipedia sagt:
(Populismus kommt aus dem Latainischen = populus ‚Volk‘)
Der Ausdruck steht unter anderem für den Vorwurf, 
mit leeren oder unrealistischen Versprechungen Wählerstimmen gewinnen zu wollen, 
für persönliches Machtstreben und mangelndes Verantwortungsbewusstsein für die politische Zukunft des Landes und seiner Bürger.

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