Donnerstag, 14. Februar 2019

Rosen einfach aus Papier falten – nachhaltig und langlebig


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osen, die du zum Valentinstag verschenkst, sind nicht in Deutschland gewachsen, so viel steht fest. Oder hast du schon mal von Sorten gehört, die im Schnee blühen? Rosen sind da etwas anspruchsvoller, was die Temperaturen angeht, und werden heutzutage vor allem aus Kenia importiert. Dort blüht die Schnittblumen-Industrie, leider mit allen möglichen negativen Nebenwirkungen: Riesige Monokultur-Blumenfelder, genmanipuliertes Saatgut, ein enormer Wasserverbrauch, Pestizide, lange Transportwege per Flugzeug und miese Arbeitsbedingungen vor Ort. Das ist wirklich alles andere als rosig!




Rosen falten Dornen wie ihr Vorbild hat sie nicht, die umweltfreundliche Papierrose. Und sie hält und hält und hält – wenn das kein passendes Symbol für deine Liebe ist! Am besten machst du gleich einen ganzen Strauß, denn es ist ganz einfach, die Rose herzustellen. Hier ist die Anleitung für deinen immerwährenden Liebesbeweis. Für eine Rose benötigst du: Einen ca. 2 cm breiten und 60 cm langen Papierstreifen, am besten in Rot (Wenn du keinen so langen Papierstreifen hast, kannst du auch mehrere kürzere Stücke zusammenkleben, ohne dass man das später sieht.) Bastelkleber oder selbstgemachten Kleber Ein Holzstäbchen (Schaschlikspieß) oder ein Stück Draht für den Stiel Zum Zusammenbinden mehrerer Rosen brauchst du außerdem noch ein dekoratives Band. So wird’s gemacht:
1. An einem Ende des Streifens ein längliches Dreieck vorstellen oder markieren.
2. Papierstreifen schräg nach vorne falten. 

3. Entlang des umgeknickten Streifens erneut nach vorne falten. So erhältst du einen kleinen Stängel, an dem du die entstehende Blume in den folgenden Schritten festhalten kannst.
4. An dem nach unten abstehenden Anfang festhalten und anfangen, den Papierstreifen aufzuwickeln. Das geschieht, in dem du dir wieder ein längliches Dreieck vorstellst oder markierst.
5. Den rechten Teil des Papierstreifens nach hinten umknicken.
6. Die Länge des Dreiecks um den Stängel aufwickeln.

7. Schritte vier bis sechs immer wieder wiederholen, bis sich nach und nach durch weiteres Aufrollen die Rose herausbildet. 
8. Wenn die Blüte etwas an Masse zugenommen hat, darauf achten, dass die Blütenblätter nach oben lockerer gewickelt sind als zum Blütenboden hin. Nicht zu gleichmäßig arbeiten – eine zufällige Form wirkt natürlicher! Langsam ist ein Blütenkopf zu erkennen. 
9. Wenn der Papierstreifen komplett aufgewickelt ist, das Ende festkleben.

10. Den Stängel außen an der Blüte nach oben knicken und an der gleichen Stelle wie das Ende festkleben. Darauf achten, dass im Zentrum der Rose noch etwas „Luft“ ist, da dort der Stiel befestigt werden muss.

Das ganze stammt von der Internetseite:
( Dort könnt ihr euch auch ein Video dazu anschauen.)


Quelle: https://www.smarticular.net/papierrosen-falten-origami/
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