Mittwoch, 21. März 2018

Die gute Butter

wissen se Butter ist was Feines, aber heute gibt es  sehr viele Arten zu kaufen . Kennen Sie sich aus?

Laut Statistiken verzehrt jeder Deutsche pro Jahr 6 Kilo davon. 

Aber welche Butter ist die Richtige für mich?
 ne milde Butter ist in fast jedem Kühlschrank zu finden, denn sie ist das Multitalent unter diesen Fetten.

 Viele Menschen schätzen nicht nur ihr Aroma, sondern auch ihre Vielseitigkeit. Denn sie passt zu Brot, Brötchen und Croissant und gibt auch Gemüse einen schönen Geschmack.
 Unten findet Ihr ein Rezept wie ich meine Butter selbst herstelle.
für weitere Infos zur Butter (z.B.  Süßrahmbutter und Sauerrahmbutter) und zum Rezept solltet ihr auf "weiterlesen" klicken.


Ach übrigens bevor ich über die Butter  erzähle - man kann jede Butter kalorienärmer machen in dem man sie mit Kondensmilch "streckt" :  250 Gramm butter weich werden lassen und mit einer Tasse Kondensmilch verrühren. Schon haben Sie eine perfekte "halbfett-Butter"  Ab in den Gefierer und am Besten als Portionen in der Eiswürfelschale einfrieren. Diese leichte Butter eignet sich nicht zum Kochen und braten!

 Die Sauerrahmbutter mag es deftig. Ihr Geschmack ist etwas säuerlich. Deshalb eignet sie sich sehr gut zu Eintöpfen, Gulasch oder Braten.
Aber auch ein Butterbrot mit Schnittlauchröllchen schmeckt super mit dieser Butter.

Die Süßrahmbutter  mag es süß. Es ist die perfekte Butter fürs Backen, denn Ihr Geschmack ist sehr sahnig.
Auch schwören  Köche auf diese Butter, denn sie flockt beim Kochen nicht aus. Unbedingt sollte man diese Butter unter Marmelade oder Honig verwenden .... Hmmmm lecker.

Was gibt es noch zu beachten? 
es gibt hier bei uns  die "Deutsche Markenbutter" ( das ist die mit dem Adler drauf) das ist die hochwertigste Butter, denn sie darf bei uns  nur aus pasteurisiertem Rahm hergestellt werden. 
Dann gibt es noch die "deutsche Molkereibutter"  die darf  hingegen auch Molkerahm enthalten.
Artikel die im Supermarktregal nur mit "Butter" bezeichnet werden dürfen auch noch andere Zusatzstoffe enthalten.
 Wer Butter "artgerecht" aufbewahren will stellt sie ins Butterfach im Kühlschrank. Dort hält sie sich und wird nicht zu hart.
Übrigens: Butter kann man auch sehr gut einfrieren.


Rezept für selbstgemachte Butter:

eigentlich kann man das nicht Rezept nennen, denn man braucht  nichts weiter als Sahne.  Egal ob frische Sahne oder H-Sahne . 
 Wichtig ist dass die Sahne richtig kalt ist.
Ich nehme einen Becher voll  man kann aber auch mehr herstellen. Als Faustregel: ca. 400 ml Sahne ergibt soviel Butter wie ein herkömmliches Stück Butter das man im Laden kaufen kann.

Dann nehmt Ihr Euer Handrührgerät und schlagt die Sahne. Nach ca. 1 Minute  merkt ihr es wird zur Schlagsahne. Immer weiterrühren.
 Nach ca. 10 Minuten Rühren merkt Ihr, dass aus der geschlagenen Sahne Butter wird: die Farbe verändert sich ins leicht gelbliche und die Buttermilch sondert sich ab ( das ist eine milchartige  Flüssigkeit.)
Rührt solange weiter bis sich die Buttermilch abgießen lässt. Ihr könnt  noch etwas weiterrühren, damit sich weitere Buttermilch trennt.

Die Butter über einem Sieb von der Buttermilch trennen, evtl. Mit einem sauberen Baumwolltuch zusammendrücken, dass auch die Restliche Buttermilch raus gequetscht wird und in Form bringen.
 Sie können der Butter natürlich auch Geschmack geben ob mit Salz, Gewürzen, Tomaten, Trüffeln, Kräutern und vieles mehr. Dem Geschmack sind hier keine Grenzen gesetzt.

und noch ein Tipp: wer über einen Thermomix verfügt schafft das ganze in 3 bis 5 Minuten






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